Die 1931 in Uster erbaute Villa Aabach wurde im Rahmen einer Umnutzung teilsaniert. Die Wandverkleidung, Einbaumöbel, Fenstersimse und Zimmertüren wurden in diesem Zuge restauriert. Besonders die fortlaufende Modernisierung der Elektroinstallation hat ihre Spuren an der Wandverkleidung hinterlassen. Diverse nicht mehr benötigte/zeitgemässe Abdeckungen wurden entfernt und hinterliessen unansehnliche Löcher im repräsentativen Nussbaumfurnier der Wandverkleidung. Diese Löcher wurden durch präzise eingepasste Holzstücke ergänzt und mit einer Retusche an der Umgebung angepasst, sodass die Holzergänzung nicht mehr auf den ersten Blick zu erkennen ist.

Der Holzlack im ganzen Raum ist durch die jahrelange Sonneneinstrahlung teilweise stark degradiert. Besonders die Fenstersimse sind stark beanspruchte Bereiche, hier musste der Überzug entfernt und neu aufgebaut werden.  Auf den übrigen Flächen konnte der Lack durch Neuvernetzung stabilisiert und erhalten werden.